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Qualität
seit 1920
100 Jahre Schlosserei und Metallbau Weese

Schlosserei

Wir sind ...
... Ihr Anbieter im Bereich Schlosserei, Metallbau sowohl bei Neuanfertigung, Sanierung, Restaurierung, als auch im Reparaturservicebereich.
... im Rhein-Neckar-Kreis aber auch überregional für Privatkunden, Industrie und Kommunen mit 10 Mitarbeitern, Produktions- und Lagerhalle im Einsatz.
... mit innovativer Technik ausgestattet für die moderne Bearbeitung von Metallmaterialien, den Architekten- und Kundenwünschen entsprechend.

Unsere Stärken sind ...
... gestalterisch aufwendige Metallkonstruktionen in Verbindung mit Glas und Holz im Bereich Innenausbau, Treppen- und Vordachbau.

Tradition

Unsere Geschichte reicht nun über 100 Jahre zurück. Genug Grund unsere Historie niederzuschreiben und zusammenzufassen. In unserem 100 Jahre Buch können Sie mit uns durch unsere Historie reisen. Jetzt herunterladen.

Unsere Philosophie

#1 Hoffen reicht nicht; wir müssen wissen
Eine tragende Konstruktion mit minimalem Aufwand zu montieren, ist inzwischen nicht nur Sache eines Meisterbetriebes: Wir sind durch die Europäische Norm EN 1090 gehalten, nachweisbar sicher zu arbeiten und stehen in ständigem Austausch mit Fachplanern und Handwerkskollegen. Die Ausführung bestätigen wir mit Übereinstimmungszertifikat und CE-Zeichen.

#2 Handwerksarbeit bewahren
Behutsam restaurieren und damit Handwerksarbeit erhalten: Auch wenn es wirtschaftlich herausfordernd ist und wir uns immer wieder neu einarbeiten müssen, macht es uns tief zufrieden, mit dem Erhalt wertvoller Metallarbeiten einen Beitrag zur Denkmalpflege leisten zu können. Wir halten dabei die Augen auf und profitieren gleichsam von Vorgaben des Denkmalschutzes und dem Fachwissen von Architekten, Kollegen und Material-Lieferanten.

#3 Reparatur als wahrer Nachhaltigkeitsansatz
Reparatur und Wartung sind für uns in zweifacher Hinsicht Verpflichtung: Auf Kundenwunsch zu reparieren, was von uns vor Jahrzehnten errichtet wurde, kann zugleich ein erheblicher Beitrag zur Schonung von Ressourcen und damit der Umwelt sein. Bereits bei der Herstellung soll die Gestaltung, die Material- und Beschlagauswahl sowohl die Beschichtung nachhaltig erfolgen.

#4 Weiterbildung und -entwicklung vorantreiben
Einerseits müssen wir Ausbildungsnachweise führen, um eine übereinstimmungsgemäße Ausführung bei der Herstellung und Montage aufrechtzuerhalten. Andererseits sind wir an Neuerungen sehr interessiert. Kaum etwas ist fest und starr vorgegeben und wir wollen Veränderungen mitgestalten. Schulungen und die Bereitschaft bei der Herstellung nicht nur den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen kosten zwar Zeit und Energie; sie bringen jedoch auch Sicherheit für den Kunden.

#5 Richtig und gut machen
Etwas zu machen ist die eine Sache. Sich tiefgehende Gedanken zu machen bei Planung und Ausführung die Andere: Stimmigkeit, Dauerhaftigkeit und Ruhe widersprechen oft zeitlichen und wirtschaftlichen Anforderungen. Wir wollen, dass die uns übertragene Arbeit im Großen und Kleinen fachgerecht hergestellt wird und träumen davon, dass wir das von uns Ausgeführte unseren Nachkommen stolz zeigen können.

#6 Ordnung und Strukturen schaffen
Ein geordnetes Umfeld ist die Basis jeder Arbeit und das Grundprinzip von Prävention. Dennoch ist es ein dehnbarer Begriff, der in der Komplexität der heutigen Zeit für unsere Aufgaben wichtig ist. Letztendlich hilft Ordnung dabei, zügig zu arbeiten, und damit eine angenehme oder „normale“ Atmosphäre zu erreichen.

#7 Körperlichkeit und Einsatzbereitschaft stärken
Das Schlosserhandwerk erfordert einen für die heutige Zeit ungewöhnlichen Körpereinsatz. Heben und Tragen unter beengten oder ausgesetzten Bedingungen, sowie immer größere, schwerere und filigranere Bauelemente und nicht reparierbare Oberflächenbeschichtungen erfordern starken „händischen“ Einsatz. Sportliche Betätigung auch in der Freizeit halten wir für Prävention und fänden es wichtig, wenn Sport in der Ausbildung fest verankert wäre.

#8 Umgang mit unterschiedlichen Standpunkten
Mit Rechtsanwälten haben wir immer wieder zu tun. Wir gehen mit ihnen essen oder treiben Sport, um den Dialog zu fördern. Auch Auseinandersetzungen mit Kunden und Lieferanten lösen wir partnerschaftlich und fair – denn wenn es keine Schwierigkeiten oder Fehler gäbe, würden wir nicht das Optimale rausholen. Seit 100 Jahren sind wir sehr gut damit gefahren.

#9 Unfälle vorbeugen
Es ist als ein großes Glück zu betrachten, dass wir im Betrieb nie folgenschwere Unfälle erlebt haben. Selbstverständlich halten wir uns an präventive Vorgaben im Rahmen der Gesetze. Dennoch ist es Alltag für uns, mit Gefahren umzugehen. Jede Meldung über Vorfälle geht uns unter die Haut und immer beschäftigt uns das Hören des Martinhorns. Für jeden Tag, an dem wir abends ohne Blessuren aus dem Geschäft gehen, sind wir dankbar. Ein dickes Fell entwickeln wir dafür nicht.

#10 Berufsausbildung fördern
Auszubildende gehören für uns zum Bild eines Handwerksbetriebes. Schüler- und Studentenpraktika bieten wir vielfach an und bekommen sehr positive Rückmeldungen. Bis zu fünf Auszubildende über dreieinhalb Jahre Ausbildungszeit sind im Betrieb. Nahezu alle Mitarbeiter haben wir selbst ausgebildet; teilweise haben wir Auszubildende mit Schwierigkeiten in anderen Betrieben übernommen. Ausbildung ist nicht hoch genug zu bewerten und sollte im Schulsystem noch tiefer verankert sein, als es unser hervorragendes duales System ohnedies bereits ist.